Metadaten in PHAIDRA
Die Verwendung von Metadaten in PHAIDRA ist essenziell, da sie die effiziente Organisation, Auffindbarkeit und Verwaltung der Objekte ermöglicht. Metadaten bieten strukturierte Informationen, die das Suchen, Filtern und Zugreifen auf relevante Inhalte erleichtern und somit die Nutzung und Wiederverwendung der gespeicherten Daten optimieren. Wir empfehlen Ihnen, die Metadaten vor dem Hochladen Ihrer Objekte in PHAIDRA optimal vorzubereiten und auch danach zu pflegen. Wir unterstützen und beraten Sie gerne bei Fragen zur Eingabe oder automatischen Übernahme von Metadaten, bei Mappingfragen, beim Ausfüllen eines Datenmanagementplans und beim Vernetzen mit Expert*innen.
In PHAIDRA sind folgende acht Metadatenfelder verpflichtend auszufüllen:
- Typ
- Titel
- Beschreibung
- Stichworte
- Schlagwort (ÖFOS)
- Rolle (inkl. Vor- und Nachname)
- Organisationseinheit
- Lizenz [Beachten Sie bitte, dass die von Ihnen gewählte Lizenz nachträglich nicht mehr verändert werden kann.]
Zusätzlich stehen Ihnen weitere Metadatenfelder zur Verfügung, die die Auffindbarkeit und Nachnutzbarkeit Ihrer Objekte unterstützen. Sie haben auch die Möglichkeit, einen DOI (Digital Object Identifier; DOI Service der Universität Wien) bei den Metadaten in PHAIDRA einzutragen. Außerdem stehen Ihnen folgende kontrollierte Vokabulare im Metadateneditor zur Verfügung:
- ÖFOS 2012
- Basisklassifikation
- Gemeinsame Normdatei (GND)
- Subject (BIC) [gilt allerdings seit 1. März 2024 als obsolet, weitere Information finden Sie hier.]
- Subject (Thema)
Um zu überprüfen, inwieweit die Metadaten Ihrer Objekte den FAIR-Kriterien für Forschungsdaten (FAIR: findable, accessible, interoperable, re-usable) entsprechen, haben wir eine Checkliste für Sie vorbereitet: FAIRe Metadaten im Forschungsdatenmanagement (PDF).
Die Metadaten eines Objekts in PHAIDRA werden im Format JSON-LD gespeichert. Als Exportformate stehen die Standards Dublin Core, Data Cite, LOM (Learning Objects Metadata), EDM (European Data Model) und OpenAIRE zur Verfügung.