FAIR Data Austria (2020–2022)

Das Projekt FAIR Data Austria unterstützte den nachhaltigen Aufbau der European Open Science Cloud (EOSC) und trug zu einem stärkeren Wissenstransfer zwischen Universitäten, Wirtschaft und Gesellschaft bei. Die Implementierung der FAIR Prinzipien im Forschungsdatenmanagement (FDM) spielte dabei eine wesentliche Rolle. Durch Aufbau und Entwicklung von Next-Generation Repositorien für Forschungsdaten, Code und andere Forschungsoutcomes sowie durch die Entwicklung von Training und Support Services für ein effizientes FDM wurde die Einhaltung der FAIR Prinzipien sichergestellt.
Gemeinsam mit FAIR Data Austria bildeten die Projekte Austrian DataLab and Services und RIS Synergy den Projekt-Cluster Forschungsdaten und lieferten in Kooperation komplementäre Bausteine im Bereich Forschungsdatenmanagement. Projektpartner waren die TU Graz, Institute of Interactive Systems and Data Science (ISDS), die TU Wien, Zentrum für Forschungsdatenmanagement, und die Universität Wien, Bibliotheks- und Archivwesen, Abteilung Repositorienmanagement PHAIDRA-Services. Weitere Kooperationspartner waren die Akademie für bildende Künste Wien, die Medizinische Universität Graz und die Universität Innsbruck. Darüber hinaus arbeiteten mehr als 20 assoziierte Partner, darunter Universitäten und internationale Initiativen, am Projekt mit. Fördergeber war das Österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF).

e-Infrastructures Austria Plus (2017–2019)

E-Infrastructures Austria Plus war ein Nachfolgeprojekt von e-infrastructures Austria. Beteiligt waren die Medizinischen Universitäten Graz, Innsbruck und Wien, die Technische Universität Wien, die Universitäten Graz, Innsbruck (Projektleitung) und Wien, die Wirtschaftsuniversität Wien und die UMIT Tirol. Ziel war der Aufbau von Infrastruktur für eScience in Österreich. Dies umfasste Policies für Forschungsdatenmanagement, Datenmanagementpläne, institutionelle Repositorien für Forschungsdaten, Standards für Metadaten nach den FAIR-Prinzipien, DOI-Infrastruktur und erste Schritte zur Implementierung von Electronic Lab Notebooks. Die Ergebnisse sind im Projektbericht zusammengefasst.

e-infrastructures Austria (2014–2016)

Das Projekt e-Infrastructures Austria reagierte auf die Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich durch den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Objekten und durch neue Technologien ergeben haben. Ziel war der koordinierte Aufbau und die Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen in ganz Österreich. Forschungsgemeinschaften, Bibliotheken und IT-Services aller nationalen wissenschaftlichen Einrichtungen sollten einbezogen werden und gemeinsam Wissen für den Aufbau von lokalen Repositorien erarbeiten. Innerhalb des Projekt richteten alle Partnerinstitutionen einen lokalen Dokumentenserver ein oder verfügten über einen Zugang zu einem geeigneten Dokumentenserver. Parallel dazu wurden Infrastruktureinrichtungen für Forschungsdaten und andere digitale Objekte konzipiert und Anforderungen an zukünftige Forschungsdaten-Services ermittelt.

Open Education Austria (2016–2018)

Open Education Austria war ein vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung bewilligtes Hochschulraum-Strukturmittelprojekt zur gemeinsamen Entwicklung einer nationalen Infrastruktur für Open Educational Resources (OER). Erstmals wurde versucht, Dienstleistungen von E-Learning-Zentren, Zentralen Informatikdiensten und Bibliotheken der Partneruniversitäten zu verknüpfen, um Lehrende bei der Erstellung von OER-Materialien für Selbststudium und Lehre zu unterstützen. Durch das Projekt sollte eine schrittweise Qualitätssteigerung im Lehren und Lernen sowie die Sichtbarkeit von Good-Practice Materialien innerhalb der Fachcommunity erreicht werden.