Mit Diensten zum Auffinden, Speichern, Verlinken und Analysieren von Forschungsresultaten über alle Disziplinen hinweg bietet OpenAIRE (Open Access Infrastructure for Research in Europe) seit nunmehr zehn Jahren Services für eine komplette Open Science infrastruktur an. Zentral ist das OpenAIRE-Portal, das als Art Metarepository den Forschungsoutput mit Fördergebern und den Forschenden verlinkt. Grundlage ist die Compliance von institutionellen und fachspezifischen Repositories, Datenarchiven und Journalen.
Über 60 Partnerinstitutionen, darunter auch die Universitätsbibliothek Wien, bilden ein personelles Netzwerk, das neben der Bereitstellung der technischen Infrastruktur, Opern Science in allen wissenschaftlichen Disziplinen ermöglicht. Die sogenannten NOADs (National Open Access Desks) - lokale AnsprechpartnerInnen für ForscherInnen, ForschungsadministratorInnen oder Open Access-Beauftragte - sind in allen Ländern der Europäischen Union sowie in der Schweiz, Norwegen, Serbien, Island, Israel und der Türkei vertreten. Die Umsetzung der Richtlinien der Europäischen Kommission (EC) und des Europäischen Forschungsrates (ERC) im Bereich Wissenschaft- bzw. Forschungsförderung sind Ziel der Plattform.
Herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen Jubiläum!